Die Grenze zwischen Norwegen und Schweden erstreckt sich über eine Länge von ungefähr 1.630 Kilometern und ist damit die längste Landgrenze Norwegens. Sie verläuft hauptsächlich in nordwest-südöstlicher Richtung und trennt die beiden Länder entlang der Skandinavischen Gebirgskette.
Die Grenze wurde im Jahr 1751 durch den Vertrag von Strömstad festgelegt, wobei Norwegen damals noch unter dänischer Herrschaft stand. Sie wurde später von Norwegen und Schweden im Vertrag von Karlstad im Jahr 1905 endgültig bestätigt, als Norwegen seine Unabhängigkeit von Schweden erlangte.
Die Grenze zwischen Norwegen und Schweden ist weitgehend ländlich und dünn besiedelt. Sie führt durch verschiedene Landschaften, darunter Wälder, Berge, Seen und Flüsse.
Entlang der Grenze gibt es mehrere Grenzübergänge, die von Personen und Fahrzeugen genutzt werden können. Zu den bekanntesten Grenzübergängen gehören der Svinesund-Übergang an der E6-Autobahn und der Riksgränsen-Übergang, der die Nordbahnlinie zwischen Narvik in Norwegen und Kiruna in Schweden kreuzt.
Die Grenze zwischen Norwegen und Schweden ist offen und es gibt keine direkten Passkontrollen für EU-Bürger, da sowohl Norwegen als auch Schweden Teil des Schengen-Raums sind. Allerdings finden regelmäßig Zollkontrollen statt, insbesondere für Waren und Fahrzeuge.
Insgesamt ist die Grenze zwischen Norwegen und Schweden ein wichtiges Bindeglied zwischen den beiden Ländern und ermöglicht eine enge Zusammenarbeit und Austausch in verschiedenen Bereichen wie Handel, Tourismus und Kultur.
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